Die Möglichkeit eMailings und Leadpages als PDF auszugeben ist seit langem Bestandteil von Evalanche.
Im Zuge laufendender Systemoptimierungen in Evalanche wird die bisher verwendete Technologie (PDF FO) durch eine moderne und innovativere Generierungstechnik (HTML2PDF) ausgetauscht.
Hinweis!
Die PDF Generierung v2 befindet sich derzeit in einer offenen Beta und kann ab sofort getestet werden. Im Zuge laufendender Systemoptimierungen wird die bisher verwendete Technologie (PDF FO) durch eine neue Technik ausgetauscht.
Der Termin der Umstellung von PDF-FO auf die neue Technologie ist aktuell für den 01.02.2022 geplant. Ab diesem Zeitpunkt werden die auf PDF-FO basierten Vorlagen von eMailings und Leadpages ihre Funktionalität verlieren und PDFs werden ausschließlich mit der neuen Technologie generiert.
Funktionsweise
Die PDF Generierung in Evalanche rendert vollautomatisch valides HTML in PDF. Durch diese Funktionsweise gibt es in der Regel keinen oder nur wenig Optimierungsaufwand.
Basierend auf der HTML-Version und optional speziellen CSS-Print-Styles (https://wiki.selfhtml.org/wiki/CSS/Tutorials/Print-CSS) der einzelnen Medien können PDF-Dokumente automatisiert erstellt, und in Echtzeit personalisiert ausgeliefert werden.
Hierzu wird der Quellcode des eMalings-, der Leadpage- oder des Website-Objektes verwendet und als PDF gerendert. Die vorhandenen Personalisierungsvariablen für die PDF-Version des Mediums bleiben unverändert. Standardmäßig muss nichts unternommen werden, um ein funktionsfähiges PDF der Medien zu erhalten.
Unterstützte Objekte für PDF-Generierung:
- eMailing
- eMailing (Trigger)
- eMailing (Event)
- LeadPage
- Website&PDF
Migration von PDF-FO
Bereits bestehende Objekte und Medien können jetzt schon mit der neuen Anzeige-Variante PDF v2 in der Vorschau von eMailing-, Leadpage- und Website-Objekten getestet und optimiert werden. Erst zum Zeitpunkt der Umstellung ersetzt diese Form der PDF-Erzeugung die aktuell bestehende PDF FO Technologie vollständig.
Checkliste zur Vorbereitung auf die Migration
- Prüfen Sie, ob Sie in den eMailing-, LeadPage- oder Website-Objekten, sowie deren Vorlagen PDF-Darstellungen der Inhalte anbieten.
- Prüfen Sie in allen relevanten Objekten mit Hilfe der zuvor erwähnten Testmöglichkeit die neue Darstellung von PDF v2 und notieren Sie sich Unstimmigkeiten.
- Führen Sie in den Vorlagen der Objekte (ausser Website) notwendige Anpassungen per Print CSS oder TAL durch. Die Anpassungen sollten keine Auswirkung auf den Bestand haben und erst mit Umstellung und bei der Vorschau von PDF v2 greifen.
- Haben Sie Fragen dazu, unterstützen wir Sie gerne.
Optimierung der Darstellung
Via CSS-Media-Queries
Mit der CSS-Media-Query "@media print" können beliebige, von der regulären Darstellung abweichende Styles, definiert werden.
So kann beispielsweise ein Bild, welches regulär mit display: block;
angezeigt wird, via display: none;
ausgeblendet werden. Es können Artikel-Strukturen mitpage-break-inside: avoid;
oder page-break-before:
always;
vor unschönen Seitenumbrüchen geschützt werden.
@media print {
.someclass { display:none;} .article { page-break-inside: avoid; page-break-before: always;}
}
Papier-Format und Seitenränder (auch unterschiedlich für gerade und ungerade Seiten) können individuell definiert werden. Beispiel:
@page {size: A4 portrait}
@page :left {margin: 1cm 0.8cm 1cm 2.4cm}
Weitere Informationen zu Print-CSS Media Queries finden Sie z.B. hier: https://wiki.selfhtml.org/wiki/CSS/Tutorials/Print-CSS
Hinweis:
Es werden nicht uneingeschränkt alle CSS-Befehle unterstützt. So ist zum Beispiel die Anzeige der Seiten-Zahl via CSS nicht möglich.
Via PHP-TAL
Ergänzend steht eine TAL-Funktion (getIsPdfMode) zur Verfügung mit Hilfe derer spezielle PDF Anpassungen umgesetzt werden können.
Alternativ zur Darstellungsanpassung via CSS können auch durch Tal-Bedingungen strukturelle Anpassungen vorgenommen werden. So kann ein Bild z.B. auch durch die Bedingung
tal:condition="not:THIS/getIsPdfMode
in der Standard-Ansicht angezeigt werden und in der PDF-Darstellung ausgeblendet werden.
Zu beachten
Es gibt neben der Evalanche-PDF-Darstellung auch die reguläre Druckfunktion des Browsers, welche zwar die CSS-Definitionen berücksichtig (sofern vom Browser unterstützt), jedoch nicht die Tal-Bedingungen. Ein rein via CSS modifiziertes Dokument würde also im besten Fall mit beiden Druckvarianten gleich/ähnlich erscheinen, während die via Tal modifizierten Stellen nur in der Evalanche-PDF berücksichtigt würden.